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Pimp my Tickler

Gestern war mein kurzer kreativer Feierabend gewesen und ich habe mich spontan für das Projekt „Pimp my Tickler“ entschieden. Die Rückseite ist noch nicht fertig. Ich liebe angepasste Utensilien. Was haltet ihr von meinem Black & White for Business-Notizheft. Ich habe nichts gegen schlichte Utensilien, aber so macht es doch gleich mehr Spaß Daten, Gedanken und Ideen festzuhalten!

 

Modified Tickler for Nice Notes on the Go

 

Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet

Meine Lieblingszitate aus Anna Gavaldas

„Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet“ *

„Ein ordinäres Herz ist etwas Unsägliches.“ (S. 40)

„Ich erzähle ihr, daß mein Herz ein großer leerer Beutel ist, der Beutel ist ziemlich elastisch, ein ganzer Souk würde da reinpassen, und dabei ist nichts drin.“ (S. 45)

„Wenn ich an der Gare de l’Est ankomme, hoffe ich insgeheim immer, daß mich jemand abholt.“ (S. 61)

„Ich habe ein Küchen-Set gekauft (fünfundsechzig Teile für 399 Franc, Salatschleuder und Käsereibe inklusive), Kerzen (man weiß ja nie), ein Plaid (ich weiß nicht, irgendwie fand ich es chic, ein Plaid zu kaufen), eine Lampe (na ja), einen Fußabstreifer (vorausschauend), Regale (zwangsläufig), eine Grünpflanze (man wird sehen) und tausend weitere Kleinigkeiten (der Laden bringt es mit sich).“ (S. 144)

„Als ich mich in der Boutique im Spiegel betrachtete (die Schlauköpfe haben eine Spezialbeleuchtung, die Sie schlank und braungebrannt wirken läßt, die gleichen Halogenlampen, die in den Supermärkten der Reichen über toten Fischen hängen), habe ich mir gesagt, zum ersten Mal, …“ (S. 159)

 

*Carl Hanser Verlag, München 2002